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EINE BLUTSPENDE KANN LEBEN RETTEN –
Helden gesucht!
Blut setzt sich aus roten Blutzellen und dem Blutplasma zusammen. Die roten Blutzellen transportieren den lebensnotwendigen Sauerstoff durch den Körper, das Plasma enthält und transportiert zahlreiche Nährstoffe wie Eiweiße und Zucker sowie Blutgerinnungsfaktoren und Elektrolyte. Tritt beispielsweise durch eine Verletzung oder durch schwere innere Erkrankungen Blutarmut auf, kann eine Bluttransfusion eine lebensrettende therapeutische Maßnahme sein.
Aber auch bei Gerinnungsstörungen oder schwerem Eiweißmangel können Blutplasma-Transfusionen schnell zur Verbesserung der Gesundheit des Patienten beitragen. Durch unsere eigene Blutbank ist es uns möglich, in jeder dieser Notfallsituationen schnelle und adäquate Hilfe zu leisten. In der Humanmedizin ist die Lagerung von Blut- und Blutprodukten bereits seit langer Zeit üblich.
Welche Hunde sind als Blutspender geeignet?
- mindestens 28 kg Gewicht
- zwischen 1 - 8 Jahre alt
- kein Auslandsaufenthalt (Mittelmeerländer, Osteuropa)
- regelmäßige Impfungen und Entwurmungen
- regelmäßige Zeckenprophylaxe
- keine chronischen Erkrankungen
- keine Dauermedikation
Kostenlose Leistungen für Blutspender!
- eine allgemeine Untersuchung
- ein Sack Trockenfutter und zwei Dosen Nassfutter der Firma „Hill‘s“
- eine einmalige große Blutuntersuchung, inklusive der Organwerte, Blutbild, der Zeckenkrankheiten und einer Blutgruppenbestimmung
- eine Urinuntersuchung
- bei jeder weiteren Spende ein großes Blutbild
- ein Blutspenderausweis
Wer kann Blut spenden?
Gesunde, ruhige Hunde zwischen einem und acht Jahren sind als Blutspender geeignet. Sie sollten mindestens 28 kg schwer sein, regelmäßig geimpft und entwurmt sein und nicht unter chronischen Erkrankungen leiden. Hunde, die im südlichen Ausland waren, sind wegen möglicher Übertragung von Infektionserkrankungen leider nicht als Blutspender geeignet.
Wie Menschen haben auch Hunde zahlreiche verschiedene Blutgruppen. Wir testen die Hunde auf die Blutgruppe DEA 1.1. Es gibt die Blutgruppe DEA 1.1 positiv und negativ.
Wie häufig kann mein Hund Blut spenden?
Gesunde Hunde können gefahrlos alle 3 Monate Blut spenden. Bei jeder Spende wird ein Blutbild zur Bestimmung der roten Blutkörperchen erstellt.
Gibt es Nebenwirkungen?
Bisher sind keine negativen Effekte durch die Blutabnahme bekannt. Ihr Tier sollte nach der Blutspende noch ein paar Minuten liegen bleiben, um Schwindelgefühl oder Übelkeit zu vermeiden. Unmittelbar nach der Blutspende wird den Hunden Futter als Belohnung angeboten. Wir empfehlen Ihnen, bis zu 24 Stunden nach der Spende Anstrengungen zu vermeiden und die Hunde am Tag der Blutspende gut zu füttern.
Welche Vorteile habe ich, wenn mein Hund Blut spendet?
Als kostenlose Leistungen erhalten Sie von uns bei jeder Blutspende eine allgemeine Untersuchung sowie ein großes Blutbild. Als Dankeschön gibt es einen Sack Trockenfutter sowie zwei Dosen Nassfutter der Firma „Hill's“. Benötigt Ihr Tier eine bestimmte Diät, berücksichtigen wir das selbstverständlich. Bei der ersten Blutspende wird zusätzlich eine große Blutuntersuchung inklusive der Organwerte, der Zeckenkrankheiten, eine Blutgruppenbestimmung und eine Urinuntersuchung durchgeführt. Durch die Spende Ihres Hundes können wir jederzeit Tieren in lebensbedrohlichen Situationen helfen. Auch Ihrem Hund kann in einem solchen Fall durch die Spende anderer Tiere schnell geholfen werden!